Je mehr ich mich mit dem Energiesparen beschäftige und ich mich mit anderen Menschen über das Thema unterhalte, desto mehr Energie-Einsparpotential entdecke ich. Wussten Sie zum Beispiel, dass man mit Kühlakkus Strom sparen kann? Bei Außentemparturen unter der Kühlschranktemperatur (also <7°C) legt man die Kühlakkus nach (z.B. Balkon). Sobald diese Kühlakkus die Außentemperatur angenommen haben, legt man sie in den Kühlschrank. Mit dem Effekt, dass der Kühlschrank weniger kühlen/brummen muss. Auch habe ich von Kochkisten erfahren, die genutzt werden, um z.B. Reis nach dem Aufkochen auf dem Herd fertig zu garen. Eine „alte“ Erfindung, die scheinbar wieder ein Revival erlebt und auch zeigt, dass es lohnen mag, zu schauen, welche Geräte oder Gewohnheiten die Menschen vor der „Durchelektrifizierug“ hatten.
Desweiteren konnte ich durch ein Strom-Messgerät (kann man sich u.a. bei Verbraucherzentralen oder Stromversorgen kostenlos ausleihen) mit eigenen Augen ansehen, wie der Stromverbrauch sinkt, wenn man z.B. die Lautstärke eines Radios herunterdreht oder die Bildschirmhelligkeit von einem Laptop reduziert. Mein Akku des Handys hält deutlich länger seit ich die Bildschirmhelligkeit verringert habe und die Internetverbindung nur bei tatsächlichem Gebrauch anschalte. Einen weiteren Aha-Effekt hatte ich als ich erfuhr, dass Ladegeräte, die ohne zu Laden weiter in der Steckdose stecken, weiterhin Strom verbrauchen.
Sich mit dem Thema Energiesparen auseinanderzusetzen und mich mit anderen Energiesparenden auszutauschen hat mir viele weitere Einspar-Möglichkeiten aufgezeigt. Ich freue mich schon weitere Aha-Effekte und weitere Spar-Ideen umzusetzen, um damit meinen Energieverbrauch weiter zu senken. Und kann alle nur zum mitmachen aufrufen, denn: Es lohnt sich!
Von Beraterin Birgit
Für weitere Aha-Effekte und weitere Energiespar-Ideen, klickt auf unser Instagram-Profil.